Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurden alle Anekdoten und „Verzällches“ über den Ursprung des Radschlägers von der Geschichtsforschung entzaubert, denn es war einfach keinerlei Indiz auf die Radschläger zu finden. Nach Kordt waren noch nicht einmal in alten Aufzeichnungen von Belustigungen beim Düsseldorfer Karneval Radschläger zu finden. Dies scheint den Volksmund aber wenig zu stören. Je nach Gusto erzählt man sich bis heute immer noch die eine oder die andere der beschriebenen Geschichten. Der Nachweis darüber, wann die ersten Radschläger wirklich in der Stadt gesehen wurden, geht in das Jahr 1840 zurück. In einem persönlichen Brief vom 20.12.1978 von Hugo Weidenhaupt, dem damaligen Leiter des Stadtarchivs Düsseldorf, an Fritz Nölke, einem Beiträger zum Thema „Düsseldorfer Radschläger“ heißt es:

Die meiner Ansicht nach wertvollste Angabe darin ist der Hinweis auf Ihren Großvater, der schon um 1840 Radschläger in der Altstadt und auf der Königsallee erlebt hat. Das ist eine der ältesten glaubwürdigen Erwähnungen. Denn alle Legenden und Anekdoten um die Entstehung des Radschlagens, ob sie von Eulenberg, Biesenbach oder Müller-Schlösser verfaßt sind, und ob sie sich auf die Hochzeit des Kurfürsten Johann Wilhelm, die Ankunft der Jakobe von Baden und oder gar die Schlacht bei Worringen beziehen, sind historisch nicht nachweisbar. Auch das, was Biesenbach schreibt, findet in der ausführlichen Beschreibung der Hochzeitsfeierlichkeiten durch Dietrich Graminäus […] keine Bestätigung. In keinem Reisebericht über Düsseldorf vor der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wird von diesem Brauch berichtet. Ich glaube, daß es nicht erlaubt ist, seine Existenz vor etwa 1840, 1850 anzunehmen.

Radschläger erst um 1840 erstmals erwähnt

Ansichtskarte: Radschläger am Ratinger Tor

Ansichtskarte: Radschläger am Ratinger Tor

Nach all den bisherigen, erfundenen Radschlägern, nun aber zu den echten, den wirklich vorhandenen. Es hat sie gegeben und es gibt sie auch heute noch! In zahlreichen Gedichten, Liedern und Zeitungsartikeln wird von ihnen und über sie berichtet. Ihre Blütezeit begann wohl mit dem ausgehenden 19. und dem beginnenden 20. Jahrhundert. Als Vorläufer der heutigen Messen gab es in dieser Zeit große Ausstellungen in Düsseldorf, die nicht nur von Einheimischen, sondern auch von zahlreichen Reisenden besucht wurden. So zum Beispiel 1926 die „Gesolei“(Gesundheits­pflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen) und 1937 die „Große Reichsausstellung Schaffendes Volk“.

Dabei entdeckten die Kinder, dass ihre kleinen Kunststückchen eine einträgliche Einnahmequel­le waren. Immer mit dem flotten Spruch auf den Lippen „för eene Penning“ (für einen Pfennig) drehten sie ihren Salto seitwärts und nahmen dankbar ihre Gage – es durfte auch gerne mal etwas mehr als nur „eene Penning“ sein – entgegen. Die Fremden zeigten sich amüsiert und spendierfreudig, während bei den Einheimischen, die das „Betteln mit Schwung“ augenzwinkernd als lokalpatriotische Symbolhandlung tolerierten, schon noch weitere Sprüche nötig waren, um an die begehrten „Jröschkes“ zu kommen. Deshalb ge­hörte zum Radschlagen auch eine gewisse Menschenkenntnis, wie Fritz Nölke in seinen Aufzeichnungen „Düsseldorfs Stadtsymbol ‚Die Radschläger'“ bemerkt: „Man unterschied schnell die Typen, lustige verliebte Pärchen, denen man zurief: Här, wat hat Ihr e nett Wait (Mädchen) em Arm. Und schon war man gebefreudig! Es gab aufgeschlossene, besinnlich Erstaunte, Verschlossene, Geizkragen usw., die aber die Radschläger zu nehmen wußten. Nach vollbrach­ter Leistung kam das so recht zum Ausdruck, wie man reagierte. Es blieb nicht bei dem damaligen einen Pfennig (…). Es wurden 5 und 10 Pfennige spendiert.“

Radschlagen als Nebenerwerb in schlechten Zeiten

Radschläger-Skulptur am Uerige

Radschläger-Skulptur am Uerige

Der Autor erzählt auch ein selbst erlebtes „Episöd’chen“ aus der Zeit nach 1930, als er bei einer großen Firma in Düsseldorf beschäftigt war und zwei junge Stadtfahrer, etwa 14 bis 15 Jahre alt, unter sich hatte: „Sie sagten damals zu mir – es war gerade wieder eine große Ausstellung in Düsseldorf -, Chef, könne mer am Montag frei han, dann kömt der Hindenburg on der Makkensen noh Düsseldorf. Do jöft et vill Volk on mer könnten ons ne Anzug verdene‘. Gesagt, getan, ich gab ihnen Urlaub und am an­deren Tag kamen sie glücksstrahlend zu mir und sagten: ‚Mer hant et Jeld z’samme, jeder 30-32 Mark. De Mamm es froh, denn en die schlechte Ziet kann die ons vom Papa sin Arbeitslosenunterstützung nix kofe!'“. Das war ohne Zweifel ein riesiger Tagesverdienst für die pfiffigen Jungen; so ein lukratives Geschäft konnte man sich doch nicht entgehen lassen! Vielleicht war das die letzte Möglichkeit für die beiden, denn ab einem gewissen Alter war diese Art des „Neben­erwerbs“ tabu. Das konnten sich nur Kinder leisten, um nicht in den Verdacht der Bettelei zu geraten. Denn die Frage, ob das Radschla­gen als Bettelei zu betrachten sei, beschäftigte sogar das Amtsgericht. In einem Zeitungsartikel vom 5. September 1935 heißt es: „Düsseldorfer Radschläger sind keine Bettler! So entschied der Richter – Das Gericht schützt die alten Volkssitten.“

Düssel Alt - das war mal "Das Bier mit dem Radschläger"

Düssel Alt – das war mal „Das Bier mit dem Radschläger“

Angeklagt war der Vater eines zehnjährigen Jungen, der eines Nach­mittags auf der Königsallee einigen Ausländern seine Radschläger­künste darbot und um den üblichen „Penning“ bat. Nun gab es aber einen Gesetzesparagraphen, der besagte, dass derjenige, der es unterlässt, Kinder vom Betteln abzuhalten, zu bestrafen sei. Nach eingehender Beweisaufnahme wurde der Vater des Knirpses jedoch freigesprochen. In der Begründung hieß es, der Vater von fünf klei­nen Kindern sei tagsüber an seine Arbeitsstätte gebunden und kön­ne eine dauernde Aufsicht aus diesem Grunde gar nicht ausüben. Außerdem habe er seinen Kindern das Radschlagen mehrfach ver­boten. Auch waren mehrere Tatbestandsmerkmale des Bettelns nicht erfüllt, zum Beispiel, „daß Bedürftigkeit vorliegen muß und milde Gaben zum Lebensunterhalt gegeben werden“. Der Richter wies ausdrücklich darauf hin, dass es auf keinen Fall geduldet wer­den könne, wenn sich Erwachsene als Radschläger betätigten oder wenn sie Kinder gewohnheits- und gewerbsmäßig dazu anhielten. In einem solchen Fall wäre der Tatbestand der Bettelei nämlich erfüllt und strafbar. Weiter begründete er den Freispruch aus allge­mein rechtlichen Erwägungen heraus, denen zufolge „das ‚Rad­schlagen‘, wie es in Düsseldorf üblich ist, nicht als Betteln, sondern als zeitgeheiligter Volksbrauch anzusehen ist“ und zudem „als alter deutscher Volksbrauch eine nicht strafbare Sitte der Kinder“ ist. Dieses Urteil wurde in Düsseldorf bestimmt mit großer Erleichte­rung aufgenommen. Der Richter schloss seine Ausführungen lä­chelnd mit folgenden Worten: „Und es wäre höchst bedauerlich, wenn ein müder Wanderer von weiter Fahrt nach fernen Ländern in seine schöne Heimatstadt zurückkehrte – und keine ‚Rad­schläger‘ mehr fände: Er würde Düsseldorf nicht wiedererkennen!“ Leider konnte der Richter heute nicht mehr namentlich ermittelt werden, aber es ist davon auszugehen, dass er nicht nur ein paten­ter Gesetzeshüter war, sondern auch „eene ächte Düsseldorfer“.

Konkurrenzkämpfe und Radschläger-Karrieren

Der Radschläger-Brunnen am Goldenen Ring

Der Radschläger-Brunnen am Goldenen Ring

Dieses Thema war also erst einmal erledigt. Von der rechtlichen Seite her hatten die kleinen Radschläger nichts zu befürchten. Ganz anders sah das in ihren eigenen Reihen aus; hier herrschten strenge Sitten und Bräuche. Der Konkurrenzkampf unter den Knirpsen war hart, denn nicht jeder konnte einfach an einer x-beliebigen Stelle ein Rad schlagen – da musste er schon mit „Klöpp“ rechnen. Die Bezirke waren unter den Alteingesessenen genau abgegrenzt und wehe, da kam ein Eindringling! Der bekam die ungeschriebe­nen Gesetze gleich zu spüren und musste einen ernsthaften Kampf ums Dasein führen.

Oft war es wohl so, dass die Neuen zuerst in den Außenbezirken der Stadt Erfahrungen sammeln und an ihren handwerklichen Fer­tigkeiten arbeiten mussten. Das Radschlagen war ja schließlich nicht einfach nur ein Purzelbaum, sondern eine richtige akrobati­sche Leistung, die bis zur Perfektion geübt wurde; dazu gehörte zum Beispiel auch das synchrone Radschlagen von zwei Jungen, die sich während der Drehung kopfüber anschauten, sich gegenseitig eine Hand gaben und sich mit der anderen Hand am Boden stütz­ten, während sich die gespreizten Beine nach oben reckten, oder das Rad sogar nur auf dem Ellbogen zu schlagen. Das war schon eine tolle Leistung und mit Sicherheit ein ganz besonderer Augen­schmaus für den Betrachter. Erst wer sein Handwerk richtig beherrschte, konnte sich als Profi in die großen „Radschläger-Arenen“ wie auf die Königsallee oder die Altstadt trauen, denn mit Dilettanten wollten die Platzhalter nun wirklich nichts zu tun haben; es galt schließlich den guten Ruf zu verteidigen.

Von Aufnahmeprüfungen und Trainern

Erst nach strengen Aufnahmeprüfungen und Mutpro­ben konnten die Novizen damit rechnen, in die Gemeinschaft auf­genommen zu werden. Hatten sie dies endlich geschafft, mussten sie sich aus der bestehenden Radschlägergruppe einen virtuosen Trainer nehmen, der sie weiter ausbildete. Den gab es natürlich nicht umsonst, er musste für seine Dienste bezahlt werden und so hatte man beim echten Einstand in die Zunft ein Schuldenkonto, das mit dem ersten verdienten Geld abgearbeitet werden musste. Es war schon ein steiniger Weg für die kleinen Kerle, aber wenn sie es einmal geschafft hatten, waren sie dank ihres Könnens und ihres Durchhaltevermögens in eine Gemeinschaft aufgenommen, die fest hinter ihnen stand. Sollte die Tradition des Radschlagens weiter fortgesetzt werden, blieb abgesehen davon auch gar keine andere Wahl, als den Nachwuchs irgendwann zu akzeptieren. Es gab ja regelmäßige Abgänge, weil man ab einem bestimmten Alter, wie gesagt, kein Radschläger mehr sein konnte. Bei so viel Arbeitseinsatz und Engagement erfreuten sich die kleinen Künstler großer Beliebtheit in Stadt und Land. Müller-Schlösser, als Altstadtjunge vielleicht selbst einmal ein Radschläger gewesen, verfasste 1925 ein Radschlägerlied, das leider nur noch fragmentarisch vorhanden ist: „Radschläger werden wir genannt; im ganzen Land sind wir bekannt; wir sind ’ne Spezialität, die ihre Kunst versteht.“

Oh ja, ihre Kunst verstanden sie zweifellos meisterhaft, und bald – Anfang der 1930er-Jahre – wurden von der Bürgergesellschaft „Alde Düsseldorfer“ sogar die ersten Radschläger-Wettbewerbe durch­geführt. Die kleinen Akrobaten genossen allgemeine Anerkennung und durften bei keinem Umzug oder anderen festlichen Ereignissen in der Stadt mehr fehlen. So zum Beispiel 1945, als Jan Wellem fei­erlich in die Stadt zurückgeholt wurde. Gemeint ist natürlich die barocke Reiterstatue des Kurfürsten, die während des Zweiten Weltkrieges aus Sicherheitsgründen in einem Bergstollen bei Ger­resheim untergebracht war. Majestätisch und hoch zu Ross, beglei­tet von einem großen Festzug, der von zwanzig kleinen Radschlä­gern angeführt wurde, kam der beliebte Kurfürst wieder zurück, auf den bis dahin verwaisten Marktplatz vor dem Rathaus. (Man stelle sich doch nur einmal den Marktplatz ohne die Reiterstatue vor!) Mit ihren vielfältigen öffentlichen Auftritten dieser und anderer Art erreichten die Radschläger eine Popularität, die noch durch zahlrei­che Verse und Lieder über sie verstärkt wurde.

Radschläger in der Kunst und Musik

Radschlägerstraße? Gibt's nur auf der Großen Kirmes

Radschlägerstraße? Gibt’s nur auf der Großen Kirmes

Nicht nur durch die Künste, son­dern auch durch zahlreiche Lieder, Verse, Anekdoten, Wettbewerbe, Bil­der und vieles mehr haben die Rad­schläger weit über die Stadtgrenzen hinaus einen hohen Bekanntheits­grad erreicht. Der Radschläger ist zum Symbol geworden für sportliche Kunst, Beweglichkeit, Wendigkeit, Freude und Amüsement und so ist es nicht verwunderlich, dass er sich auf vielfältige Weise in Namensgebun­gen niederschlägt. Den Radschläger im Namen tragen viele Vereine, zum Beispiel in der Welt des Sports oder des Karnevals oder eine der über vierzig Tischgemeinschaften des Heimatvereins „Düsseldorfer Jonges“; au­ßerdem gibt es eine Radschläger-Regatta, ein Radschläger-Brot, ein Fanfaren-Corps, den großen Radschlägersaal in den Rheinterrassen, den Radschläger als Ergänzung von Firmennamen, seit über 35 Jah­ren den Radschlägermarkt (Trödelmarkt), ja sogar ein Radschläger­-Diplom kann man als Funkamateur erwerben.
Aber was gibt es nicht? Kaum zu glauben, aber in Düsseldorf wurde keine einzige Straße, kein Weg oder Platz nach dem Radschlä­ger benannt -wenn man einmal von der inoffiziellen Benennung des Hauptwegs auf dem großen Kirmesplatz der Rheinwiese absieht. Vielleicht wäre es eine Überlegung wert, einen Radschlägerplatz oder eine Radschlägerstraße ins Leben zu rufen? Zumal sich die Stadtväter und die Mitglieder der entsprechenden Bezirksregierung sicherlich weniger über die Benennung streiten würden, als es sonst bei diversen Gelegenheiten immer wieder der Fall war.

Radschläger-Kanaldeckel: davon gibt's mehrere...

Radschläger-Kanaldeckel: davon gibt’s mehrere…

Was es aber noch gibt, sind zahlreiche sichtbare Symbole, die an das Brauchtum des Radschlagens erinnern und überwiegend in der In­nen- und Altstadt, aber auch in den Außenbezirken zu finden sind. Die echten Radschläger hingegen sind mit der Zeit aus dem Stadt­bild verschwunden und heute (fast) überhaupt nicht mehr zu sehen. Wie ist das zu erklären? Genau weiß man auch das nicht, aber mögliche Gründe hierfür könnten sein, dass das Radschlagen schlicht aus der Mode gekommen ist, oder dass der „Job“ einfach zu schlecht bezahlt ist. Sollten die Kinder etwa heute noch „für eene Penning“ oder gar für einen Cent ihre Künste zeigen? Oder sollten sie mehr verlangen und dabei in den Verdacht der Bettelei geraten? Während einst die Radschläger mit ihrem erworbenen Geld sogar zur Unterstützung der eigenen Familien beitragen konnten, verfü­gen die Kinder und Jugendlichen heutzutage in aller Regel über ein Taschengeld und haben ganz andere Möglichkeiten, als sich auf diese Art und Weise zu beschäftigen. Oder könnte es sein, dass die­se Kunst überhaupt nicht mehr beherrscht wird? Ist sie nur noch als sportliche Disziplin vorhanden? Jedenfalls nicht mehr als „ein prägnantes und offenkundiges Zeichen der Freude und Fröhlich­keit“, wie das Radschlagen gerne bezeichnet wird. Doch wenigstens die Radschläger-Symbole haben die Zeit überdauert…

Aktion Radschläger-Kunst

Radschläger-Skulptur, die damals auf der Heinrich-Heine-Allee stand

Radschläger-Skulptur, die damals auf der Heinrich-Heine-Allee stand

Im Jahr 2001 wurde in der Landeshauptstadt das Projekt „Radschlä­ger-Kunst“ gestartet und durchgeführt, das den kleinen Akrobaten von einst gewidmet war. Dabei handelte es sich um neunzig Radschläger-Skulpturen als Rohlinge, die zwei Meter hoch und genauso breit waren, mit einer Tiefe von 30 Zentimetern, die von Künstlern und Hobbykünstlern in nur sechs Monaten sehr einfallsreich und höchst unterschiedlich gestaltet wurden. Das Grundmodell hierfür stammt von dem Künstler Prof. Friedrich Becker (1922- 1997). überall im Stadtgebiet waren die Kunst-Radschläger präsent und ob ihrer Größe und Originalität wirklich nicht zu übersehen. Heute muss man die wenigen Skulpturen, die in der Stadt noch verblieben sind, suchen, denn zum größten Teil wurden sie nach dem Ende der Aktion noch im selben Jahr von Privatleuten oder Firmen ersteigert und an andere Standorte gebracht. 40 Prozent der Versteigerungserlöse gingen an das Kinderhilfezentrum und an AKKI.

[Wir sind stolz und glücklich, mit Marlies Döring eine ausgewiesene Kennerin der Düsseldorfer Stadthistorie als TD-Autorin gewonnen zu haben. Sie ist in Baden-Baden geboren, hat ihre Kindheit und Jugend im Nordschwarzwald verbracht und kam vor mehr als 40 Jahren nach Düsseldorf, die Stadt, die sie heute ihre Wahlheimat nennt. Die studierte Germanistin hat nicht nur eine ganze Reihe von Publikationen zu stadtgeschichtlichen Themen veröffentlicht, sondern jahrelang Stadtführungen organisiert und begleitet. Diesem Beitrag liegt ihr Büchlein „Der Düsseldorfer Radschläger“ zugrunde, das 2009 bei Droste in der Radschläger-Reihe erschienen ist und u.a. bei der Mayer’schen bestellt werden kann.]
[Hier geht’s zum ersten Teil…]

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